Waldschulprinzipien im Lehrplan

Waldschulen helfen Schülern, Selbstvertrauen und Kreativität zu entwickeln, indem sie praktische Fertigkeiten im Freien unterrichten – und die Lehrer brauchen kein Waldland vor der Haustür, um die Ideen zu integrieren.

Waldschulen

Die Waldschule ist kein Abzeichen oder Ort, sondern eine Philosophie, bei der die Schüler draußen arbeiten, um Kreativität und Selbstvertrauen aufzubauen.

Normalerweise ist die Waldschule Teil eines größeren Bildungsmixes, in dem die Schüler vielleicht einmal in der Woche Zeit im Freien verbringen. Es gelten jedoch die gleichen Prinzipien: der Wunsch, durch das Erleben der Natur die Unabhängigkeit und das Selbstwertgefühl junger Menschen zu stärken. Dafür können auch Bildungsmedien aus dem Bereich Biologie genutzt werden, wie spezielle Sets zur Zucht von Tieren.

Ausgehend von europäischen pädagogischen Theorien des 19. Jahrhunderts zur Bedeutung des Outdoor-Lernens und in jüngster Zeit zu den skandinavischen Prinzipien der spielerischen Open-Air-Bildung, hat das Ethos in Großbritannien in den letzten zwei Jahrzehnten an Beliebtheit zugenommen, parallel zu den wachsenden Sorgen „Wattekinder“ übermäßig vor Risiken geschützt und selten der Natur ausgesetzt.

Den Schülern die Natur näherbringen

Trainieren Sie die hauseigenen Waldschulleiter. Wenn Sie regelmäßig in den Wald hinaus wollen, viel praktisches Material erforschen und ein eigenes Klassenzimmer im Freien bauen möchten, dann trainieren Sie einen Waldschulleiter. Auf diese Weise integriert sich das Outdoor-Lernen in das, was im Klassenzimmer passiert, und auf lange Sicht wird es billiger sein, als einen Leiter außerhalb der Schule mitzubringen.

Stellen Sie sicher, dass die leitenden Angestellten an Bord sind. Der Schulleiter und das Managementteam müssen die Prinzipien der Waldschule unterstützen, die in den Schulentwicklungsplan integriert werden sollten. Schauen Sie sich an, wie Sie das Ethos und die Einrichtungen innerhalb des formalen und informellen Lehrplans der Schule optimal nutzen können. Alle Arten von Schulen können davon profitieren, einschließlich Sonderschulen und Schülerüberweisungseinheiten.

Eine Ecke des Schulgeländes reicht nicht aus. Sie brauchen Zugang zu Grünflächen mit vielen Bäumen, sagt Cree, obwohl Waldschulen nicht unbedingt im Wald sein müssen. „Es könnte ein Park sein, aber ein bisschen wilder Raum hilft – es gibt die Chance, sich zu verstecken und zu verlieren.“ Sogar Schulen auf dem Land nutzen oft einen Kleinbus, um die Schüler in ein geeignetes Gebiet zu bringen.