Ein Gespräch mit Svenja Verena Strumpen-Yerna, Inhaberin von Pflegeberatung Wirtz
Redaktion: Frau Strumpen-Yerna, Pflegeberatung klingt für viele nach Bürokratie. Sie setzen einen ganz anderen Ton. Was treibt Sie an?
Svenja Verena Strumpen-Yerna: Ich sehe jeden Tag, wie viel Verantwortung Angehörige übernehmen – oft aus Liebe, aber auch aus Überforderung heraus. Mein Ziel ist es, diese Menschen nicht allein zu lassen. Pflegeberatung bedeutet für mich nicht nur Formulare und Paragraphen, sondern Zuhören, Begleiten und echte Entlastung. Ich komme auf Augenhöhe, nicht mit dem Klemmbrett – sondern mit Herz.
Redaktion: Was genau bieten Sie denn an?
Strumpen-Yerna: Ich unterstütze pflegende Angehörige und Pflegebedürftige mit anerkanntem Pflegegrad in allen Belangen rund um die häusliche Pflege. Das umfasst verpflichtende Beratungen nach § 37.3 SGB XI, Hilfe bei der Beantragung von Pflegehilfsmitteln, Hausnotrufsystemen und Entlastungsleistungen – bis hin zur Schulung direkt im häuslichen Umfeld. Dabei lege ich großen Wert auf individuelle Beratung – telefonisch, per Video oder persönlich bei meinen Kund:innen zu Hause.
Redaktion: Viele wissen gar nicht, was ihnen zusteht. Wie begegnen Sie dieser Unsicherheit?
Strumpen-Yerna: Das ist leider Alltag. Viele Menschen bekommen Pflegegeld, aber nicht die Hilfe, die sie eigentlich abrufen könnten – einfach, weil sie den Überblick verloren haben. Ich kläre auf, übernehme den Papierkram, finde passende Anbieter und sorge dafür, dass Leistungen wie die Pflegehilfsmittelbox oder ein Hausnotrufsystem wirklich ankommen. Und das Beste: Die Beratung ist für die Betroffenen kostenlos, weil ich direkt mit der Pflegekasse abrechne.
Redaktion: Und wie sieht es mit Schulungen aus?
Strumpen-Yerna: Wenn Angehörige zu Hause pflegen, fehlt oft das nötige Wissen – besonders bei Themen wie rückenschonendes Lagern, Körperpflege oder Ernährung. Ich biete Schulungen vor Ort an, ganz praxisnah. Ich zeige Schritt für Schritt, wie Pflege im Alltag funktioniert, ohne zu überfordern. Denn Wissen gibt Sicherheit – und das ist Gold wert.
Redaktion: Was möchten Sie Betroffenen mitgeben?
Strumpen-Yerna: Pflege beginnt mit Fürsorge – aber sie darf nicht zur Überforderung werden. Es gibt Hilfe. Man muss sie nur annehmen. Ich bin da, um genau diesen Weg einfacher zu machen. Denn mit Wirtz – da wird’s was!
Kontakt zu Pflegeberatung Wirtz
Pflegeberatung Wirtz
Svenja Verena Strumpen-Yerna
Heinering 15, 50767 Köln
+49 1632 290 953
mail@pflegeberatung-wirtz.de
Mo – Fr: 8:00 – 16:00 Uhr
